Donnerstag, 16. August 2012

Serientäter unter sich - 3 Größen des Horrorfilms, Teil 2

Nachdem ich mich im letzten Beitrag zu diesem Thema, wenn auch eher unfreiwilligerweise, mit den Regisseuren der Filme beschäftigt habe, setze ich nun mein eigentliches Vorhaben um und beschäftige mich mit den Filmreihen an sich. Über die allgemeine Bedeutung und den Bekanntheitsgrad von Freddy Krueger, Jason Voorhees und Michael Myers habe ich mich ja bereits hinreichend ausgelassen, also kommen wir dieses Mal direkt zur Sache.

Are you ready for Freddy? - A Nightmare on Elm Street


Die Figur des Freddy Krueger ist wohl eine der bekanntesten in der modernen Horrorgeschichte. Unverwechselbar, innovativ und interessanterweise auch (zumindest meines Wissens nach) nie kopiert. Man möchte also sagen, dass der sympathische Kindermörder von nebenan ein Unikum ist, sieht man einmal vom Remake ab.  Das Problem, was Freddy gegenüber seinen Konkurrenten in diesem Beitrag hat, ist die Tatsache dass man mit der Figur auch den Schauspieler verbindet, der unter der Maske steckt. Kaum ein echter Fan würde jemand anderen als Robert Englund als den Traummörder akzeptieren - und so ist er auch das einzige Gesicht, welches über die komplette Reihe den Freddy Krueger verkörpert hat. Er hat aber auf der anderen Seite auch einen entschiedenen Vorteil: anders als Jason oder Michael ist er durchaus in der Lage, sich zu artikulieren. Was er auch in jedem Film ausgiebig und auf eine äußerst zynische und sarkastische Weise tut. Auch das ist etwas, was man zwangsläufig mit A Nightmare on Elm Street verbindet. Ob Wes Craven wohl bewusst war, dass er mit seiner Kreation einen solchen Kult und Hype schaffen würde, der zwischenzeitlich um die Nightmare-Filme betrieben wurde?

Die Filme im einzelnen

Nightmare - Mörderische Träume

Angst geht um auf der Elm Street. Die von Alpträumen geplagte Tina wird im Schlaf von einem Verrückten abgeschlachtet. Ihre Freundin Nancy sieht in ihren Träumen ebenfalls einen entstellten Mann, der versucht sie umzubringen. Schnell wird klar, dass dieser Mann tatsächlich etwas mit den sich häufenden Todesfällen in der Stadt zu tun hat.

Der erste Nightmare, da kommen Erinnerungen hoch. Eine tolle Figur, die frisch und unverwechselbar daher kommt und die eigenen Handlungen noch dazu mit einem einzigartigen Humor kommentiert. Eine unglaubliche Atmosphäre, die so heutzutage nur noch selten zu finden ist. Ein Horrorfilm, der sich zu Recht als moderner Klassiker betiteln darf und auch nach dem X-ten Mal ansehen seinen Reiz nicht verloren hat.

Bewertung: 9/10 Punkten

Produktionsjahr: 1984 | Regisseur: Wes Craven | In einer Nebenrolle: Johnny Depp


Nightmare on Elm Street 2 - Die Rache


Nancy, die die alptraumhaften Geschehnisse auf der Elm Street überlebt hat, ist ausgezogen. Lange Zeit steht das Horrorhaus leer, bis schließlich Jesse mit seiner Familie dort einzieht. Es dauert nicht lange, bis der junge Mann von Alpträumen geplagt wird - und von diesen so weit in den Wahn getrieben wird, dass er tatsächlich macht, was der schrecklich entstellte Mann von ihm verlangt. Er wird zum Werkzeug für Freddy Krueger.

Nightmare 2 ist wohl als eher außergewöhnlich zu bezeichnen, da hier schon im ersten Sequel ein anderer Weg eingeschlagen werden sollte. Die Meinung der Fans ist hier gespalten, für viele ist es der schlechteste Teil der Reihe, für andere (zu denen auch ich mich zähle) ist er einfach anders. Gut, Freddy benutzt hier keinen Klingenhandschuh (einzigartigerweise wachsen sie ihm hier aus den Fingern) und ist nur selten zu sehen. Dennoch (oder vielleicht auch deswegen?) ist der Film sehr spannend und düster ausgefallen. Immer noch sehenswert, wenn auch bereits kein Must-Have-Seen mehr. Vielleicht hat, gerade bei den jüngeren Fans, auch der Umstand, dass sich in Wes Cravens Scream eher abfällig über diesen Teil der Reihe geäußert wurde, etwas damit zu tun, dass er nicht mehr sonderlich hoch angesehen ist.

Bewertung: 7/10 Punkten

Produktionsjahr: 1985 | Regie: Jack Shoulder


Nightmare on Elm Street 3 - Freddy Krueger lebt


Von den Kids aus der Elm Street sind nicht mehr viele übrig - und generell ist es ruhig geworden in der Horror-Straße. Seit einer Generation gab es keine seltsamen Todesfälle mehr. Bis schließlich die Traumforscherin Nancy in eine Irrenanstalt gerufen wird, in der es zu Zwischenfällen gekommen ist, wie sie sie nur zu gut aus ihrer eigenen Vergangenheit kennt. Freddy ist wieder da.

Neben Robert Englund taucht in diesem Fall auch Heather Langenkamp als alte Bekannte auf, ihre Nancy hat schließlich den ersten Teil überlebt. Mit Nightmare 3 wird das Setting der Reihe von der Straße in eine geschlossene Anstalt verlegt, was atmosphärisch gut umgesetzt wurde. Wieder gibt es einige kreative Ideen zu sehen, so ist mir zum Beispiel die Marionetten-Szene dauerhaft im Gedächtnis geblieben. Generell kann der Streifen aber nicht mit der Originalität des ersten Teils mithalten. Dennoch: Ein würdiger Vertreter der Freddy Krueger-Reihe, der durch die Rückkehr zu den Wurzeln bei mir persönlich besser abschneidet als der zweite Teil.

Bewertung: 8/10 Punkten

Produktionsjahr: 1987 | Regie: Chuck Russell | In einer Nebenrolle: Laurence Fishburn


A Nightmare on Elm Street 4 - The Dream Master

Nun sind tatsächlich nur noch eine Hand voll Elm Street-Kinder übrig. Und Kristen hat eine ganz besondere Fähigkeit: sie kann andere Menschen in ihre Träume holen. Ein Umstand, den der totgeglaubte Freddy Krueger dazu nutzt, sich von einem dieser Kinder aus dem wiedererwecken zu lassen - und gleich mit seinem Schaffen fortzufahren. Kristen und einige ihrer Freunde fallen ihm zum Opfer. Da er jedoch nur Kinder ermorden kann, deren Eltern direkt mit seinem Tod zu tun hatten, nutzt er die junge Alice als Medium, um auch "Unschuldige" zu erreichen. Ohne dabei zu denken, dass sie mit jeder aufgenommenen Seele auch das Wissen und die Fähigkeiten der Toten aufnimmt...

Teil 4, neben dem ersten Teil der Reihe einer meiner Favoriten. Zwar zeigten sich schon in den älteren Teilen die Anflüge von Freddys bösartigem Humor, so richtig zum Ausbruch kommt er allerdings erst hier. Böse Witze, Anlehnungen an andere Filme und vor allem wieder eine interessante Wendung im Metaplot. Wenn man sich auf zwei oder drei Nightmare-Filme beschränken müsste, sollte dieser hier auf jeden Fall mit dabei sein.

Bewertung: 9/10 Punkten

Produktionsjahr: 1988 | Regisseur: Renny Harlin


A Nightmare on Elm Street 5 - Das Trauma

Freddy Krueger ist besiegt - mal wieder. Und Alice, die Hauptfigur des letzten Teils, hat es tatsächlich auch geschafft, zu überleben. Sie ist stärker als der Traummörder - und zugleich seine einzige Chance, zurück zu kehren. So dachte man, bis ihr Ehemann und der Vater ihres noch ungeborenen Kindes auf typische Freddy-Art ermordet wurde. Was Alice nicht wusste: auch ungeborene Kinder können träumen.

Hmm... ganz objektiv gesehen mag der 5 Nightmare-Streifen sich auf etwa gleichem Niveau bewegen wie schon sein Vorgänger. Man muss aber leider anmerken, dass es zwischen diesen beiden Filmen zu einer Art Stagnation gekommen ist. Während sich die Story oder die Titelfigur selber immer in einem gewissen Maßstab verändert oder gar verbessert haben, ist davon hier nichts zu bemerken. Zumindest hat die Kreativität aber in den Mordsequenzen gezogen, denn in der Hinsicht gibt es auch im 5. Teil frische Ideen.

Bewertung: 7/10 Punkten

Produktionsjahr: 1989 | Regisseur: Stephen Hopkins


Freddy's Finale - A Nightmare on Elm Street 6

Freddy Krueger scheint am Ziel zu sein: Alle Kinder von Springwood sind tot. Nach all den Jahren erfährt nun aber seine leibliche Tochter, dass sie als Kleinkind adoptiert wurde. Die Erzieherin in einem Kinderheim beschließt, mit ihrer Teenager-Gruppe einen Ausflug nach Springwood zu machen, um nach ihren Wurzeln zu forschen. Ein fataler Fehler, denn endlich gibt es neues "Material" für Freddy.

Teil 6, von Anfang an als großes Finale der Nightmare-Reihe gedacht, sollte das endgültige Aus für den Traummörder darstellen. Dementsprechend wollte man wohl mit einem richtigen Knaller aufwarten und hat von allem, was die Prequels ausgemacht hat, mehr in diesen Film gesteckt. Abgesehen von der Seele. Ja, Freddy's Finale bietet viel von allem - zu viel. Dauernd ein (mittlerweile oftmals dummer) Witz von einem mit zu viel Screentime versehenen Robert Englund. Aus dem beißenden, spöttischen Humor der älteren Horrorfilme ist eine (äußerst flache) Komödie geworden. Schade, aber Klassenziel verfehlt. Zugute halten muss man dem Film aber, dass über die Motive und den Werdegang des (lebenden wie auch untoten) Freddy Krueger aufgeklärt wird, die losen Fäden der Vorgänger also hier tatsächlich zusammengeführt werden.

Bewertung: 5/10 Punkten

Produktionsjahr: 1991 | Regisseurin: Rache Talalay | Cameo-Auftritte von Johnny Depp und Alice Cooper


Freddy's New Nightmare

Eigentlich war Freddy Krueger tot und begraben. Sowohl in der Fiktion, als auch in der Realität. Zum 10. Jubiläum jedoch trommelt der Regisseur Wes Craven seine Crew noch einmal zusammen. Das Ergebnis soll etwas besonderes werden. Ein Abschied, an den man sich erinnert. Bis Teile des Crew sterben, mit Spuren, wie sie die von ihm erdachte Phantasie-Gestalt Freddy Krueger hinterlassen hat. Dem Traummörder ist es gelungen, vom Film in die Realität zu springen.

Die Idee des Films an sich klingt absolut reizvoll und spricht nur wieder einmal mehr für die Fähigkeiten Cravens als Innovator. Leider hat sich der gute Mann aber dennoch verzettelt. Das Script leidet unter einigen Schwächen, wie zum Beispiel der Tatsache, dass in diesem nachgeschobenen Nightmare-Film gänzlich ohne Humor gearbeitet wird und dass die Titelfigur (fast schon wie um den Eindruck aus dem 6. Film zu negieren) zu wenig Screentime spendiert bekommt. Es wirkt, als wollte man mit aller Gewalt ein neuen, härteren Freddy schaffen - was auf der Spannungsebene auch durchaus funktioniert, die Erwartungen, welche man an die Elm Street-Filme hat, aber bitter enttäuscht. Schade, dass ist kein Reboot, wie man es sich gewünscht hätte. Gut, dass es bei einer einmaligen Sache geblieben ist.

Bewertung: 5/10 Punkten

Produktionsjahr: 1994 | Regisseur: Wes Craven


Freddy vs. Jason

Vergessen zu werden ist nie eine schöne Sache - vor allem im Falle von Freddy Krueger. Der Traummörder bezieht seine Kraft aus der Angst der Kinder, allerdings hat niemand Angst vor etwas, was er nicht kennt. So versiegt Kruegers Macht, er hat nicht mehr die Möglichkeit, sich in die Träume seiner Opfer zu schleichen. Sein Plan: ein anderes untotes Monster muss her und dafür sorgen, dass man seinen Namen auf der Elm Street wieder zu fürchten weiß. So erweckt er Jason zum Leben und zunächst scheint sein Plan aufzugehen: die älteren Einwohner verbinden ihn mit den neuen schrecklichen Morden und seine Macht wächst wieder. Dumm nur, dass ihm sein Handlanger die Opfer geradezu stiehlt. Freddy muss das von ihm geschaffene Ungetüm aus dem Weg schaffen...

Oha. Das war mein erster Gedanke, als ich erfuhr dass dieser Film (den ich zwischenzeitig schon für eine Urban Legend gehalten habe) tatsächlich umgesetzt wird. Zwei Figuren aus Serien, die mittlerweile den Klassiker-Status haben, aber für ein neues, jüngeres Kinopublikum aufbereitet werden muss. Kann das gut gehen. Ja, es kann. Zumindest bedingt. Die Thematik ist erfreulicherweise nicht einmal schlecht getroffen und Freddy Krueger ist tatsächlich zurück, so wie man ihn früher schon mochte. Zynisch, bösartig und... nun, sagen wir einmal "kultig". Jason erfüllt seinen Zweck, auch wenn man natürlich hier nicht von einer tiefgründigen Rolle sprechen kann. Letzlich schwächelt der Clash of the titans aber in einigen Details (zwischenzeitig kommt immer wieder das Gefühl auf, bei einem weiteren modernen wie unnötigen Teeny-Slasher gelandet zu sein) und zum Schluss hin scheint man nur noch auf den Bodycount als Motivation zum weitersehen gebaut zu haben. Das CGI-Blut hätte ich lieber auf klassische Weise gesehen. Alles in allem aber dennoch ein Film, den man sich ganz gut ansehen kann, wenn die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt werden. In meinen Augen besser als die beiden zuletzt erschienenen Nightmare-Streifen.

Bewertung: 6/10 Punkten

Produktionsjahr: 2003 | Regisseur: Ronny Yu 
 

Das Remake

Aus persönliche Erfahrung kann ich zu diesem Film leider (?) nichts sagen. Die Kritiken aus allen möglichen Quellen, vor allem unter den Fans, waren jedoch vernichtend - was will man auch erwarten? Meiner Ansicht nach ist vor allem der Umstand, dass man mit einem Remake gerade zu so einer bekannten und beliebten Reihe einem unglaublichen Erwartungsdruck ausgesetzt ist, ein großes Problem. Noch schwerwiegender dürfte sein, dass jeder Fan mit dem Freddy Krueger zwangsläufig das Gesicht von Robert Englund verbindet, welcher nun einmal seit über 20 Jahren das Gesicht des Traummörders ist. Auf eine Bewertung verzichte ich.

Bewertung: keine Bewertung

Produktionsjahr: 2010 | Regisseur: Samuel Bayer


Wenn man nun also das Remake (und das Crossover) außen vor lässt, muss man wohl unterm Strich festhalten, dass der passende Zeitpunkt für die Beerdigung der Nightmare On Elm Street-Reihe gewählt wurde. Nach der Eingangs sehr hohen Qualität der Filme, muss man ab Teil 6 einen Einbruch hinnehmen, der auch mit dem mißglückten 7 Teil nicht mehr abgewendet werden konnte, eher im Gegenteil. Wenn man sich jedoch die ersten 5 Teile her nimmt, sieht man, dass man hier eine durchaus gutklassige Horrorfilm-Serie vorgesetzt bekommt, die man sich bis zu einem gewissen Zeitpunkt (ich möchte an dieser Stelle behaupten: Länger als die beiden anderen Serientäter Jason und Michael) sehr gut ansehen kann. Auch wiederholt, der Unterhaltungsfaktor ist zumindest bei mir nach wie vor gegeben. Das schöne bei den Nightmare-Titeln ist eben, dass sie nicht mit jedem neu erschienenen Titel mehr und mehr zu einem Abziehbildchen von sich selbst geworden sind, sondern mit jedem neuen Film und jedem neuen Regisseur eben auch etwas neues zu bieten hatten. Und ich bin froh, dass die Beteiligten nicht auf die Idee gekommen sind, diesen Klassiker durch etliche weitere allerhöchstens mittelmäßige Aufgüsse zu demontieren. Das Remake - auch wenn es nominell ein Nightmare-Film ist - lasse ich hierbei bewusst außen vor, da ich es nicht kenne und auch nicht kennen möchte.

Ich kann derzeit noch nicht sagen, wann und mit welcher Reihe ich dieses Special fortführen werde. Die Tendenz geht im Moment zu Halloween, aber voraussichtlich werde ich nicht vor Mitte nächster Woche dazu kommen, den Text zu veröffentlichen.

3 Kommentare:

  1. Ein informativer Post! Mit den meisten deiner Texte gehe ich im Tenor konform (davon abgesehen, dass ich jeden Teil marginal schwächer bewerten würde, aber das sind eben die unterschiedlichen Bewertungsmaßstäbe). Ist dir auch der schwule Subtext in #2 aufgefallen - die Schwulenbaar, die Bestrafung mit der Peitsche nackt unter der Dusche, der schwule Sporttrainer, die grandiose Bauchszene?^^

    Wo wir dagegen überhaupt nicht übereinstimmen, das ist im siebten Teil, der den doch sehr unangenehm klaumaukigen sechsten mit einer großen Prise Selbstreflexivität überflügelt. Der Humor ergibt sich für mich aus der für Craven typischen Film-in-Film-Kombination, in der alles so schön doppeldeutig ist (deshalb empfinde ich auch den zu Unrecht unterschätzten "Scream 3" nahezu meisterlich).

    PS: Die rote Schrift kann man meiner Meinung nach schwer lesen. :)

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  2. Ja, Teil 2 war schon recht... "schwulenfixiert", das stimmt.

    Ich denke, dass Teil sieben für viele Fans genau so ein Thema ist wie Part 2. Es war ein untypischer Nightmare-Film und ist schon alleine deswegen auf wenig Gegenliebe gestoßen. Wie gesagt, ich für meinen Teil bin mit dem mangelnden (offensichtlichen) Humor nicht so zurecht gekommen - ich werde ihn mir aber nach deinem Kommentar demnächst noch einmal ansehen, vielleicht muss ich mein Urteil dann doch noch etwas abändern ;-)

    Die rote Schrift habe ich ausgetauscht... du warst nicht der einzige, der das angemerkt hat ;-)

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